Kurz vor der Landung begann das große Durchschütteln. Kein Wunder, denn wir landeten mitten in einem Schneesturm.
Es schneit also... Was erwartet man von Island im Januar...
Auf jeden Fall sind es unglaublich dicke Flocken, die von allen Seiten kommen und die Landschaft wie gezuckert aussehen lassen.
Mit unserm Mietwagen (wir hoffen wirklich, dass unter der Schneeschicht keine Kratzer sind) ging es zügig nach Reykjavik.
Unser reizendes Apartment war schnell gefunden. Wie alles hier ist es sehr gemütlich und kreativ eingerichtet. Bei so kurzen Sommern und so langen Wintern muss man sich einfach liebevoll einrichten.
Von hier aus machen wir uns zu Fuß auf den Weg Richtung Hafen. Innerhalb kürzester Zeit werden aus schwaren Jacken weiße Jacken und aus waremn Füßen kalte Füße.
Gut, dass ein gemütliches Fischrestaurant am Hafen offen hat. Bedient werden wir von einem Isländer, der mehrere Jahre in Österreich gelebt hat. Hab ich sofort gehört (Hallo Mama!) ;-)
Die Harpa (das Konzerthaus - blinkt im Dunkeln), die Hallgrimskirkja(Kirche, Wahrzeichen der Stadt) und die Laugavegur (zentrale Einkaufsstraße - sehr viele gemütliche Restaurants, Cafes) zuckern weiter zu. Mal sehen, was uns morgen früh erwartet...
Heute gelernt:
- Die häufigen Namensendungen -son & -dottir stehen für Sohn bzw. Tochter des ...
- Ja, in Island ist Essen & Trinken echt teuer (aber Fisch und Meeresfrüchte auch suuuuperlecker)
- Straßenschilder, die komplett zugeschneit sind, helfen niemandem weiter
- Reykjavik ist eine total beschauliche Hauptstadt; hier kann man sich wohlfühlen
Kommentar schreiben