Melborne wurde bereits mehrfach zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt. Warum das so ist, wollen wir herausfinden und vor allem selbst erleben.
Los geht es in St. Kilda. St. Kilda ist Melbournes Strandvorort und genau die Nähe zum Stand ist auch der Grund, warum wir hier unsere Unterkunft gebucht haben.
Nachdem wir nach mehr als 24 Stunden Reise endlich um 1h nachts im Hotel ankommen, haben sowohl die Pizzeria als auch die Bar gegenüber noch geöffnet. Welch ein Segen und gleich der erste Pluspunkt. Unser kleines Hotel arbeitet mit der örtlichen Kunsthochschule zusammen und könnt glatt als Galerie durchgehen. Charming!
Am nächsten Morgen führt uns der erste Weg zum Strand. Es hat 23 Grad, die Sonne scheint und das Meer in der Bucht glitzert in der Sonne. Hundebesitzer führen sehr glückliche Hunde spazieren und einige Sportler sind auch unterwegs. Nach einem großartigen Frühstück mit Meerblick schlendern wir am Pier entlang. In den Felsen hier lebt eine kleine Kolonie Felsenpinguine und ein Minipinguin (noch zu klein zum Schwimmen; sonst sind sie alle tagsüber unterwegs) verrät sich durch sein Geschnatter. Wir stören ihn nicht weiter (aber er ist wirklich zuckersüß).
Vom Jachthafen blickt man über Boote & Schiffchen hinweg auf Melbournes Skyline.
Der weitere Spaziergang durch St.Kilda führt uns vorbei am Luna-Park, ein Vergnügungspark aus dem Jahr 1912, dessen charakteristisches Eingangstor bereits Kultstatus hat.
Neben unzähligen gemütlichen Cafés und Bars sind vor allem die vielen viktorianischen Häuschen sehenswert. Mit ihren Türmchen, schmiedeeisernen Geländern und bunten Fenstern.
St. Kilda hat es mit seiner würzigen Meeresluft, der ungekünstelten Entspanntheit und der fantastischen Strandlage sofort in unser Herz geschafft. Hier könnte man leben...
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