An einem der nassesten Plätze der Welt: Dem Milford Sound

Milford Sound
Milford Sound

Über den Milford Sound hatten wir schon sehr viel gehört: hohe, schneebedeckte Berge voller Wasserfälle säumen ein kilometerlanges Fjord bis hin zur Brandung der Tasman Sea.

Es ist einer der nassesten Orte der Welt, und man muss Glück haben, ihn bei Sonnenschein zu sehen. Wir hatten dieses Glück, obwohl des den Tag davor und den Tag danach hier wieder in Strömen geschüttet hat.

 

Um 5.30h geht es los, denn Te Anau ist noch ca 2,5 Std. vom Milford Sound entfernt. Dort gibt es nur ein Hotel und eine Jugendherberge und beides war schon ausgebucht. So haben wir in einer kleinen Cabin auf einem Campingplatz übernachet und abends zusammen mit Franzosen, Japanern und diversen anderen Nationalitäten im trockenen Gemeinschaftsraum abgehangen.

 

Hier und dort kleben noch einige Nebelwolken an den Bergen, aber im Größen und Ganzen herrscht klare Sicht bei Windstille und Sonnenschein. Es ist noch etwas kalt so früh am morgen, und auf unserem kleinen Passagierboot wird es zumindest in den Außenbereichen, in denen wir uns aufhalten, auch nicht wärmer. Dafür bieten sich unzählige tolle Fotomotive, wie z.B. die sich im stillen Fjordwasser spiegelnden Berge, die Wasserfälle, die posierenden Fellrobben - oder einfach die Gesamtheit all dessen.

 

Das Boot fährt uns bis zum Meer und wieder zurück, alles in allem ein tolles Event. Beim nächsten Mal werden wir uns mehr Zeit nehmen, um auch den Milford Track zu wandern.

 

Die Rückfahrt ist ebenfalls spektakulär - während auf der Hinfahrt noch alles dunkel war, sehen wir nun das Fjordland und den Lake Te Anau bei Tageslicht und stellen fest: diese Gegend hat noch mehr zu bieten als nur den Milford Sound: viele Berge, blaue Seen, weites, wildes Land.

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Kommentare: 1
  • #1

    mauhe (Donnerstag, 20 März 2014 17:52)

    Ihr seht so richtig glücklich aus-wie supi